THEMENFELD 2004: "ARCHITEKTUR-FORMEN-ALPEN-GESTALTEN"
Im kommenden Jahr verleiht die Arge Alp (Arbeitsgemeinschaft der
Alpenländer) wiederum ihren Anerkennungs- und Förderpreis für besondere
Leistungen im Alpenraum. Diesmal werden architektonische Projekte
gesucht, die in besonderer Weise zeitgenössische und qualitativ hoch
stehende Architektur zeigen und dazu langfristig ausgelegt sind. Das
Preisgeld beträgt 15'000 Euro.
Mit der Auszeichnung soll ein öffentlichkeitswirksames Zeichen der
Anerkennung für innovative Projekte zum Thema
"architektur-formen-alpen-gestalten" gesetzt werden, die insbesondere
auch auf die Bedürfnisse der Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld
eingehen.
Die Arge Alp sucht Gesamtkonzepte, die dem Anspruch auf
zeitgenössische architektonische Qualität entsprechen, auf einen
längeren Zeitraum ausgelegt sind und der Nachhaltigkeit in der
Gestaltung des Alpenraums gerecht werden. Diese Konzepte müssen ab dem
Jahr 1995 mittels mehrerer Bauwerke realisiert sein bzw. sich in der
Umsetzung befinden. Teilnahmeberechtigt sind Bauherren, Architekten,
Planer, Unternehmer, Städte, Gemeinden, Verbände und
Regionalverwaltungen aus dem Gebiet der Arge Alp-Länder.
Die Jury setzt sich aus Vertretern der Arge Alp-Länder zusammen. Sie
wird vom Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa präsidiert, der bis
Mitte 2004 auch Vorsitzender der Arge Alp ist. Die Einreichfrist läuft
bis zum 12. März 2004. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der
Konferenz der Regierungschefs der Arge Alp im Juni 2004 im Tirol.
Die Mitglieder der Arge Alp sind die Kantone Graubünden, St.Gallen
und Tessin, die Länder Salzburg, Tirol und Vorarlberg, die Autonomen
Provinzen Bozen-Südtirol und Trient, die Region Lombardei, der Freistaat
Bayern sowie das Land Baden-Württemberg.
Gremium: Arge Alp, Untergruppe Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden