Das Amt für Wald warnt vor einer grossen Gefahr von Wald- und
Flurbränden in ganz Graubünden. Seit mehreren Wochen hat es nicht mehr
ausgiebig geregnet. Die Talschaften sind stark ausgetrocknet und die
Vegetationsentwicklung ist aufgrund der trockenen Witterung rückständig.
Durch unvorsichtigen Umgang mit Raucherwaren und Feuerstellen sind in
den vergangenen Wochen immer wieder Brände entfacht worden, die dank dem
schnellen Einsatz der Feuerwehren frühzeitig gelöscht werden konnten.
Es ist in Graubünden absolut verboten, im Freien Feuer zu entfachen.
Raucherwaren und Feuerzeuge dürfen keinesfalls weggeworfen werden. Eine
Entspannung der Lage ist erst nach einer intensiven Regenperiode über 2
bis 3 Tage zu erwarten. Kurze Regenschauer und Gewitter vermögen die
brenzlige Situation nicht zu entschärfen.
Gremium: Amt für Wald Graubünden
Quelle: dt Amt für Wald Graubünden