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Das Sägewerk wird von den Umweltverbänden - unter Berücksichtigung der Tiere, Pflanzen und naturnahen Strukturen - unterstützt.

Der geplante Bau des Sägewerkes der Firma Stallinger GmbH und die dadurch entstehende Mehrnutzung der Ressource Holz haben diverse waldbauliche Abklärungen zur Folge. Bei den zur Diskussion stehenden Standorten Untervaz und Domat/Ems sind zudem Abklärungen in landschaftlicher und naturkundlicher Hinsicht notwendig.
Mit dem Verkehrs-Club der Schweizer VCS, vertreten durch Stefan Grass, dem WWF Graubünden, vertreten durch Anita Mazzetta und Pro Natura Graubünden, vertreten durch Christian Geiger, hat eine erste Besprechung stattgefunden. Dabei wurde das Projekt vorgestellt und einzelne Konfliktpunkte diskutiert.
Der Bau eines Sägewerkes wird von den Umweltverbänden grundsätzlich befürwortet, sofern die Holznutzung auf die Waldgesellschaften, Tiere und Pflanzen sowie auf naturnahe Waldstrukturen Rücksicht nimmt. Im Weiteren darf das Sägewerk nicht zu einem Bauboom bei Waldstrassen führen. Zudem sind Waldeingriffstärke, das Logistikkonzept für den Zu- und Wegtransport des Rohstoffes Holz sowie spezielle Aspekte der Standorte zu berücksichtigen.
Es wurde vereinbart, den Prozess gemeinsam mit den involvierten Institutionen (Standortgemeinden, Amt für Natur und Umwelt, Amt für Wald, Amt für Wirtschaft und Tourismus) voranzutreiben. Die verschiedensten Interessen sollen zielführend aufeinander abgestimmt werden.

Gremium: Amt für Wirtschaft und Tourismus
Quelle: dt Amt für Wirtschaft und Tourismus
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