Bündner Regierung zeigt sich betroffen
Mit Bestürzung hat die Bündner Regierung vom tragischen Verkehrsunfall auf der A13
im Viamala-Tunnel vom vergangenen Samstag Kenntnis nehmen müssen. Sie entbietet
den Hinterbliebenen der Todesopfer ihr herzliches Beileid, wünscht den Verletzten
rasche Genesung und den Direktbetroffenen die baldige Bewältigung dieses
Ereignisses.
Trotz aller Tragik hat die Bündner Regierung zur Kenntnis nehmen dürfen, dass die
Rettungsmassnahmen unverzüglich und professionell erfolgten. Sie dankt deshalb den
rund 100 im Einsatz gestandenen Rettungskräften der Feuerwehr, Sanität, Rega,
Samariterdienste, Polizei und dem Tiefbauamt. Auch der sofortige Einsatz des Care
Teams Grischun in enger Zusammenarbeit mit dem Care Team aus dem Kanton Tessin
sowie die Einrichtung eines Sorgentelefons im Rahmen des Kantonalen Führungsstabs
haben sich für die Betreuung und Information der Bevölkerung bewährt.
Wichtig für die Bündner Regierung ist auch die Feststellung des kantonalen
Tiefbauamts, dass der Viamala-Tunnel über die aus heutiger Sicht notwendigen
elektromechanischen Sicherheitseinrichtungen verfügt.
Regierungsrat Dr. Martin Schmid hat sich vor Ort über den Unfall informiert und den
Einsatzkräften für ihre professionelle Arbeit gedankt.
Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden