Das Amt für Wald Graubünden hebt das absolute Feuerverbot im Wald
und in Waldesnähe, das für weite Teile im Kanton Graubünden seit dem 24.
Juli 2006 in Kraft war, wieder auf. Die Entwarnung kann Dank der am
Donnerstag eingesetzten, anhaltenden Regenfälle gegeben werden. Laut den
Meteorologen darf für die nächsten Tage mit weiteren erheblichen
Niederschlägen und markant tieferen Temperaturen gerechnet werden, was
die Waldbrandsituation weiter entschärfen wird.
Das Amt für Wald Graubünden macht darauf aufmerksam, dass an
Strassen- und Wegböschungen sowie an Waldränder und Gebüschstreifen nach
wie vor viele vertrocknete Gräser und Stauden vorhanden sind, die bei
trockenem Wetter immer noch leicht in Brand geraten können. Deshalb wird
die Bevölkerung gebeten, sich beim Feuern im Freien vorsichtig zu
verhalten. Zigaretten und Feuerzeuge dürfen nicht sorglos weggeworfen
werden.
Das Amt für Wald Graubünden dankt der Bevölkerung für die
vorbildliche Beachtung des Feuerverbots während der brandgefährlichen
Periode. In dieser Zeit mussten nur einzelne kleine Flur- und Waldbrände
gelöscht werden, die keinen grossen Schaden anrichteten.
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Gremium: Standeskanzlei Graubünden
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden