Wegen der grossen Gefahr von Flur- und Waldbränden hat das Amt für Wald ein absolutes Feuerverbot in ganz Graubünden erlassen.
Das Amt für Wald warnt vor einer grossen Gefahr von Wald- und Flurbränden in ganz Graubünden. Seit mehreren Wochen hat es nicht mehr ausgiebig geregnet. Das sehr milde Frühlingswetter und die Trockenheit der letzten Wochen haben zu einer starken Austrocknung der Böden und Vegetationsschicht geführt. Zudem hat es zu dieser Jahreszeit vielerorts vertrocknete Gräser und Stauden, die leicht in Brand geraten können. Ein in der dürren Vorjahresvegetation ausgebrochenes Feuer kann sich rasend schnell verbreiten. Durch unvorsichtigen Umgang mit Räumungsfeuern in der Landwirtschaft, Raucherwaren und Feuerstellen sind in den vergangenen Wochen immer wieder Brände entfacht worden, die nur dank dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr rechtzeitig gelöscht werden konnten.
Es ist in ganz Graubünden absolut verboten, im Wald und in Waldesnähe Feuer zu entfachen. Raucherwaren und Feuerzeuge dürfen nicht einfach weggeworfen werden. Grillstellen im Wald und in Waldesnähe dürfen nicht benutzt werden. Eine Entspannung der Lage ist erst nach intensiven Regenfällen zu erwarten. Kurze Regenschauer oder Gewitter vermögen die Frühjahrstrockenheit nicht genügend zu entschärfen.
Weitere Informationen und die aktuelle Lageeinschätzung finden Sie unter:
www.wald.gr.ch
Auskunftsperson:
- Herr Andrea Kaltenbrunner, Amt für Wald, Tel. 081 257 38 68
Gremium: Amt für Wald
Quelle: dt Amt für Wald