Die Nutzung der Wasserkraft spielt in der Schweiz - und namentlich auch in Graubünden - als einheimische erneuerbare Energiequelle eine bedeutende Rolle. Zu diesem Thema gibt es unter www.gr.ch einen neuen Kurzfilm der Standeskanzlei Graubünden.
Der Anteil der Wasserkraft an der gesamten Stromproduktion der Schweiz (rund 56 Prozent) und des Kantons Graubünden (rund 98 Prozent) ist bedeutend. Gegenwärtig durchläuft diese Energiequelle schwierige Zeiten und steht in einem Dilemma: Einerseits soll die Wasserkraft mit der von der Politik eingeleiteten Energiewende einen namhaften Beitrag zur Deckung des Bedarfs zusätzlicher erneuerbarer Energien leisten. Anderseits ist sie derzeit einem Strompreiszerfall unterworfen. Die Stromhandelspreise auf dem europäischen Strommarkt liegen regelrecht "im Keller" und wirken sich direkt auch auf die Preise in der Schweiz und in Graubünden aus.
Für Graubünden hat die Wasserkraft nach wie vor eine grosse volkswirtschaftliche Bedeutung. Sie leistet einen bedeutenden Beitrag an die einheimische Energieversorgung, sichert Arbeitsplätze in mehreren Regionen unseres Kantons und generiert jährlich wiederkehrende Abgaben zuhanden des Bündner Gemeinwesens. Dieses volkswirtschaftliche Vermögen gilt es langfristig zu sichern, damit auch unsere nächsten Generationen davon profitieren können. Die Bündner Regierung und die zuständigen Stellen im Kanton sind überzeugt, dass die Wasserkraft auch weiterhin eine bedeutende Rolle spielen wird. Darüber erfahren Sie mehr im Kurzfilm der Standeskanzlei.
Hinweis:
Zu diesem Thema ist unter
www.gr.ch ein Video aufgeschaltet.
Auskunftspersonen:
- Regierungspräsident Mario Cavigelli, Vorsteher Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement, Tel. 081 257 36 01, E-Mail:
mario.cavigelli@bvfd.gr.ch
Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
Quelle: dt Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden