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Das Amt für Wald und Naturgefahren warnt nach der Hitzeperiode vor einer grossen Gefahr von Wald- und Flurbränden. Wie sie verhindert werden können, zeigt ein neues Video der Standeskanzlei.

Im Churer Rheintal, in Mittelbünden und im Unterengadin herrscht eine grosse Waldbrandgefahr. In allen anderen Regionen ist die Gefahr erheblich, kann aber auch dort an sonnenexponierten Lagen gross sein.

Waldböden und Unterholz sind ausgetrocknet und die Vegetationsentwicklung ist gehemmt. Feuer können bei diesen Bedingungen leicht ausser Kontrolle geraten und sich sehr schnell ausbreiten. Daher hat der Umgang mit Feuer und Raucherwaren mit grosser Vorsicht zu erfolgen. Grillfeuer sind im Freien nur in betonierten Feuerstellen zu entfachen und dürfen nur vollständig gelöscht verlassen werden. Bei starkem Wind ist auf das Feuern zu verzichten.

In den nächsten Tagen sind nicht mehr so hohe Tagestemperaturen angesagt. Die Waldbrandgefahr wird bei schönem Sommerwetter jedoch weiter zunehmen. Grosse Regenmengen sind bis jetzt ausgeblieben, die wenigen heftigen Gewitter sind lokal begrenzt niedergegangen. Kleinere Regenmengen wie ein- bis zweistündige Gewitter gelangen nicht auf den Waldboden und können die Situation nicht nachhaltig entschärfen.

Das Amt für Wald und Naturgefahren wird die Waldbrandsituation weiter beobachten und falls notwendig weitere Massnahmen treffen.

Weitere Informationen: Amt für Wald und Naturgefahren


Auskunftsperson:
Andrea Kaltenbrunner, Amt für Wald und Naturgefahren, Tel. 081 257 38 68, E-Mail: Andrea.Kaltenbrunner@awn.gr.ch


Gremium: Amt für Wald und Naturgefahren
Quelle: dt Amt für Wald und Naturgefahren
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