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Am Donnerstag und Freitag führte die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz in Chur ihre jährliche Frühjahrstagung durch. Schwerpunktthemen der Konferenz bildeten die Ausgestaltung der politischen Planung sowie das weitere Vorgehen betreffend E-Voting.

An der Tagung im Calvensaal in Chur nahmen 21 Staatsschreiberinnen und Staatsschreiber, Bundeskanzler Walter Thurnherr sowie Bundesratssprecher André Simonazzi teil. Geleitet wurde die Konferenz von Präsidentin Barbara Schüpbach-Guggenbühl (BS). Anlässlich eines Nachtessens hiess Regierungspräsidentin Barbara Janom Steiner die Gäste herzlich willkommen in Graubünden.

Nach dem Entscheid des Bundesrats zur Ausbreitung der elektronischen Stimmabgabe bildete E-Voting das zentrale Konferenzthema. Die Staatsschreiberinnen und Staatsschreiber setzten sich mit den vom Bundesrat beschlossenen Schritten zur flächendeckenden Einführung von E-Voting auseinander.

Die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz wurde im Jahre 1900 in Zürich gegründet. Zweimal pro Jahr treffen sich die Staatsschreiberinnen und Staatsschreiber der Kantone sowie der Bundeskanzler zu dieser Konferenz. Eine ihrer zentralen Aufgaben ist die Weiterentwicklung der behördlichen Stabsleistungen. Im Fokus stehen dabei die Führungsunterstützung, die Planung, Reformen auf Regierungs- und Parlamentsebene und die Wahlen und Abstimmungen.

Fotobeilage:
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Die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz tagte im Calvensaal in Chur.


Auskunftsperson:
Kanzleidirektor Claudio Riesen, Standeskanzlei Graubünden, Tel. 081 257 22 23, E-Mail Claudio.Riesen@staka.gr.ch


Gremium: Standeskanzlei
Quelle: dt Standeskanzlei
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