Nach einer Bauzeit von rund 3 Jahren kann heute die neutrassierte Valzeinastrasse im Rahmen einer Eröffnungsfeier dem Verkehr übergeben werden. Die Neutrassierung mit Gesamtkosten von rund 8 Millionen Franken verbessert die Verkehrs- und Betriebssicherheit und damit die Erschliessung der Ortschaft Valzeina.
Die Valzeinastrasse ist Bestandteil des kantonalen Verbindungsstrassennetzes und erschliesst die Fraktion Valzeina der Gemeinde Grüsch. Bisher zweigte die Valzeinastrasse unterhalb des Gätzilochs von der Chlusstrasse beziehungsweise der Prättigauerstrasse A28 ab. Der Teilabschnitt der bisherigen Valzeinastrasse zwischen dem Gätziloch und dem Gebiet Geissgaden entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine Kantonsstrasse und war mit rund 18 Prozent Längsgefälle äusserst steil.
In den letzten rund 3 Jahren wurde in den Gebieten Au und Überlandquart eine Neutrassierung dieses Abschnitts der Valzeinastrasse erstellt. Die neue Linienführung beginnt bei der Überlandquartbrücke und schliesst nach rund 2,1 Kilometern wieder an die bestehende Valzeinastrasse an. Herzstück der Neutrassierung bildet die rund 41 Meter lange Stahlbetonbrücke über den Schranggabach, womit insbesondere der Gefahrenbereich Gätziloch aufgehoben und die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer erhöht werden kann.
Weitere Informationen über die Neutrassierung der Valzeinastrasse können dem aktuellen Infoblatt des Tiefbauamtes Graubünden entnommen werden.
Fotobeilagen:
Neutrassierung der Valzeinastrasse
Die neue Schranggabachbrücke
Auskunftspersonen:
- Regierungsrat Dr. Mario Cavigelli, Vorsteher Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement,
Tel. 081 257 36 01, E-Mail: Mario.Cavigelli@bvfd.gr.ch
- Reto Knuchel, Kantonsingenieur, Tiefbauamt Graubünden, Tel. 081 257 37 01, E-Mail: Reto.Knuchel@tba.gr.ch
Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
Quelle: dt Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden