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Die Regierung nimmt zur Kenntnis, dass die Voraussetzungen für den Betrieb der Skigebiete weiterhin gegeben sind. Entsprechend erteilt sie die Bewilligung für den weiteren Betrieb bis Saisonende. Die wirkungsvolle Mehrsäulenstrategie zur Bekämpfung der Pandemie unterstützt den Entscheid.

Die Regierung verlängert die Bewilligung für den Betrieb der Skigebiete bis Saisonende. Zu diesem Entschluss beigetragen hat das umfangreiche Testkonzept sowie die Beurteilung der epidemiologischen Lage. Der Kanton Graubünden verfolgt seit Dezember eine konsequente Mehrsäulenstrategie zur Bekämpfung der Pandemie. Die Auswertung der Daten der Pilotflächentests hat gezeigt, dass mit regelmässigen Flächentests die Pandemie eingedämmt werden kann. Diese Flächentests können einschränkende Massnahmen substituieren.

Zahlen gehen in die richtige Richtung
Sowohl die Anzahl der sich in Isolation befindlichen Personen, als auch die Zahl der Neuinfektionen im Wochenschnitt pro Tag haben weiter abgenommen. Zudem ist der massgebende Reproduktionswert ebenfalls weiter gesunken. Die Erfahrungen der letzten Monate zeigen, dass sich das Offenhalten der Skigebiete nicht negativ auf diese Zahlen auswirkt. Die Gäste verteilen sich gut auf die verschiedenen Angebote. Somit können Menschenansammlungen, die das Ansteckungsrisiko erhöhen, vermieden werden. Auch die Skigebiete haben ihre Aufgaben wahrgenommen und dazu beigetragen, dass Ansammlungen der Gäste weitgehend vermieden werden konnten.

Die Regierung beurteilt die Entwicklung der epidemiologischen Voraussetzungen laufend. Bei einer sich ändernden Lage kann den Wintersportbetrieben die Bewilligung entzogen werden, sollten die Voraussetzungen nicht mehr erfüllt sein.


Auskunft:
Kommunikationsstelle Coronavirus Kanton Graubünden, E-Mail kfsmedien@amz.gr.ch, Tel. +41 79 716 22 95 (ausschliesslich für Medienschaffende)


Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei

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