Am 10. September trafen sich die Präsidenten der Ostschweizer Kantone sowie des assoziierten Mitglieds Fürstentum Liechtenstein in Graubünden. Mit der Rhätischen Bahn fuhr die Delegation nach Preda, wo sie den Stand der Arbeiten auf der Baustelle des Albulatunnels besichtigte.
Anlässlich der Halbzeit seines zweiten Präsidialjahres lud der Bündner Regierungsrat und derzeitige Präsident der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK), Jon Domenic Parolini, die Präsidentinnen und Präsidenten der Ostschweizer Kantone sowie der assoziierten Mitglieder in den Kanton Graubünden ein. Nach einer Zeit von pandemiebeschränkten Restriktionen ist der Austausch zwischen den ORK-Mitgliedern besonders wichtig.
Intakte Verkehrswege von grosser Bedeutung
Auf dem Programm standen eine Fahrt im Pullman-Wagen der Rhätischen Bahn von Chur nach Preda. Der Direktor der Rhätischen Bahn, Renato Fasciati, begleitete die Delegation. In Preda besichtigte die Delegation den Stand der Arbeiten am neuen Albulatunnel. Das Jahrhundertprojekt ersetzt ab 2024 den bestehenden Tunnel zwischen dem Engadin und dem Albulatal aus dem Jahr 1903. Die Realisierung des 5860 Meter langen Albulatunnels zwischen Preda und Spinas zeigt die grosse Bedeutung von intakten Verkehrswegen im weitläufigsten Kanton der Schweiz auf. Das Projekt befindet sich in der achten Bausaison und verläuft nach Programm.
Anschliessend wanderten die Präsidenten auf dem Bahnerlebnisweg entlang des UNESCO-Weltkulturerbes Albula. Das gemeinsame Abendessen fand im historischen Jungendstilhotel Kurhaus Bergün statt.
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Auskunftsperson:
Regierungsrat Jon Domenic Parolini, Präsident der ORK, Tel. +41 81 257 27 01 (erreichbar am 10. September 2021 von 16.00 – 17.00 Uhr), E-Mail Jondomenic.Parolini@ekud.gr.ch
zuständig: Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK)