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Die Regierung erhöht den jährlichen Kantonsbeitrag für den Verein Graubünden Ferien und spricht rund eineinhalb Millionen Franken für ein Sanierungsprojekt des Schulheims Chur.

Graubünden Ferien erhält neuen Leistungsauftrag für 2023 bis 2026

Die Regierung erneuert den Leistungsauftrag mit dem Verein Graubünden Ferien (GRF) für die Jahre 2023 bis 2026. Der jährliche Kantonsbeitrag für Grundleistungen von 6 Millionen Franken wird auf 6,5 Millionen Franken erhöht. Zudem spricht die Regierung einen Kantonsbeitrag für die Umsetzung «Internationalisierung» von 1 Million Franken pro Jahr.

Die Erhöhung des Kantonsbeitrags an GRF für die Grundleistungen steht in Zusammenhang mit der geplanten Marktbearbeitung der Romandie und dem Aufbau einer Projektstelle Nachhaltigkeit. Angesichts der touristischen Herausforderungen der jüngsten Zeit (Coronapandemie, Ukrainekrieg) aber auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel und den Gästeerwartungen hinsichtlich Nachhaltigkeit von Tourismusangeboten begrüsst die Regierung eine angemessene Ausweitung der GRF-Tätigkeiten zugunsten des Bündner Tourismus. GRF strebt zudem weiterhin eine Diversifizierung und Internationalisierung des Bündner Tourismus an. Dazu ist es notwendig, in gezielt ausgewählten Wachstumsmärkten wie den Golfstaaten, den USA und Asien Anstrengungen zur Bekanntheitssteigerung von Graubünden zu tätigen.
Der Tourismus zählt hinsichtlich Arbeitsplätze und Wertschöpfung weiterhin zu den bedeutendsten Säulen der Bündner Volkswirtschaft. Der Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des Bündner Tourismus im internationalen Vergleich sowie der Stärkung der Innovationskraft der Tourismuswirtschaft kommt auch in Zukunft grösste Bedeutung zu.

Landschaftsbild

©Graubünden Ferien

Die Regierung erneuert den Leistungsauftrag mit dem Verein Graubünden Ferien (GRF) für die Jahre 2023 bis 2026. 

Kantonsbeitrag für Schulheim Chur

Die Regierung genehmigt die Projektphase II für das Projekt «Raum-Erweiterung» der Stiftung Schulheim Chur. Damit sichert sie der Stiftung gleichzeitig einen Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal 1,556 Millionen Franken für die geplante Gesamtsanierung des Schulheims in Chur zu.

Im Januar 2019 genehmigte die Regierung das Gesuch der Stiftung Schulheim Chur für die erste Phase I des Projekts (Regierungsmitteilung vom 10. Januar 2019). Grundlage für die Finanzierung des Bauvorhabens bilden das Schulgesetz sowie das Behindertenintegrationsgesetz. Im Rahmen der zweiten Projektphase werden unter anderem die Tagesstrukturen verlegt und zusätzliche Einzelzimmer geschaffen sowie die Verpflegungsräume erweitert.

Aussenansicht Schulheim Chur

©Anja Sturzenegger

Die Regierung genehmigt die Projektphase II für das Projekt «Raum-Erweiterung» der Stiftung Schulheim Chur.

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zuständig: Regierung