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Die Regierung spricht einen Kantonsbeitrag für ein Digitalprojekt im Bereich des Elementarholzbaus und genehmigt ein Lärmschutzprojekt in der Gemeinde Untervaz.

Beitrag für digitale Transformation des Bauprozesses im Elementholzbau

Die Regierung gewährt der Quadrin AG an das Projekt «SmartFlow System» einen Kantonsbeitrag von höchstens rund 666 131 Franken. Sie spricht den Beitrag im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation in Graubünden. Die gesamten Investitionskosten betragen rund 1,61 Millionen Franken.

Quadrin ist ein modulares System aus dem Elementholzbau, das nach Wunsch der Kundinnen und Kunden dimensioniert und angepasst werden kann. Dabei wird auf einen hohen Qualitätsstandard, ökologische und regionale Produkte, eine stilvolle Architektur sowie ein intelligentes und attraktives Finanzierungsmodell gesetzt. Die aktuelle Quadrin-Lösung kann der steigenden Nachfrage nach temporären Bauten und den Bedürfnissen der Kundschaft bedingt nachkommen. Um der steigenden Nachfrage an vermehrt grossvolumigen Temporärbauten gerecht zu werden, ist eine Digitalisierung des Gesamtprozesses erforderlich. Vorhandene digitale Einzelschritte wie die Planung der Bauteile und die Ansteuerung der Produktionsmaschinen sollen mit dem Projekt «SmartFlow System» miteinander verknüpft und weiter ausgebaut werden.

Das Projekt bringt einen innovativen, nachhaltigen Ansatz in die Baubranche und hat das Potenzial, als Vorbild für zukünftige Prozessentwicklungen zu dienen. Durch seine Vorreiterrolle könnte das Projekt andere Akteurinnen und Akteure in der Branche inspirieren und ähnliche Initiativen anstossen.

Weitere Informationen: https://grdigital.digital

Foto SmartFlow System

Foto © Zindel-United

Die Regierung gewährt der Quadrin AG an das Projekt «SmartFlow System» einen Kantonsbeitrag von höchstens rund 666 131 Franken. 

Grünes Licht für Lärmsanierungsprojekt in der Gemeinde Untervaz

Die Regierung genehmigt ein Lärmsanierungsprojekt in der Gemeinde Untervaz. Dieses umfasst die Kantonsstrasse Untervazerstrasse sowie die Gemeindestrassen Cosenzstrasse und Vordergasse. Im Rahmen des Lärmsanierungsprojekts erteilt die Regierung die Bewilligung, die allgemeine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h beziehungsweise von 60 km/h auf 30 km/h herabzusetzen.

Aufgrund der Überschreitung des Immissionsgrenzwertes besteht für die obengenannten Strassen Sanierungsbedarf. Kanton und Gemeinde als Eigentümer der entsprechenden Strassen sind in der Pflicht, die Lärmsanierung durchzuführen. Der Perimeter des Sanierungsprojekts umfasst alle lärmrelevanten Kantons- und Gemeindestrassen innerhalb der Gemeindegrenzen Untervaz und damit alle Gebiete der Gemeinde Untervaz, für welche aufgrund des generellen Lärmbelastungskatasters eine erhebliche Lärmbelastung festgestellt wurde.

Die Regierung genehmigt ein Lärmsanierungsprojekt in der Gemeinde Untervaz. Dieses umfasst die Kantonsstrasse Untervazerstrasse sowie die Gemeindestrassen Cosenzstrasse und Vordergasse.

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zuständig: Regierung