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In der neuen Sonderausstellung des Rätischen Museums in Chur dreht sich alles ums Thema "Gift" . Die Ausstellung mit vier verschiedenen Tatorten dauert vom 4. Oktober 2013 bis 2. März 2014. Einen Eindruck der Ausstellung gibt unter www.gr.ch ein neues Video der Standeskanzlei Graubünden.

Historische Giftmorde üben eine gruselige Faszination aus und inspirieren Krimi-Autoren bis heute. Früher versuchten die Mächtigen, sich mit magischen Objekten oder Vorkostern vor Vergiftungen zu schützen. Die Angst davor war berechtigt – wobei hinter giftigem Essen oft nicht Mutwilligkeit stand. Unabsichtliche Vergiftungen, hervorgerufen von verdorbenen Lebensmitteln, heimtückischen Getreidepilzen oder folgenschweren Verwechslungen in der Natur waren weit häufiger.

Vergiftungen dieser Art sind heute dank Kühlschränken, erprobter Konservierungsmethoden und genauer Lebensmittelkontrollen selten geworden. Dennoch ist die Diskussion um Gefahren in Lebensmitteln in vollem Gange: Ist Glutamat harmlose Würze? Verseuchen Umweltgifte unser Essen? Ist Bio die Alternative?

Die Ausstellung vermittelt anhand verschiedener "Tatorte" spannende Einblicke in unsere Ernährungsgeschichte bis in die Gegenwart. Testen Sie ihr eigenes Wissen über Gift.

Hinweis:
Zu diesem Thema ist unter www.gr.ch ein Video aufgeschaltet. 
 

Auskunftsperson:
Andrea Kauer Loens, Projektleiterin Sonderausstellung Rätisches Museum, Tel. 081 257 48 30


Gremium: Rätisches Museum
Quelle: dt Rätisches Museum
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