Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen

Nachdem im Safiental bei Wolfsangriffen zum wiederholten Mal Schafe aus geschützten Herden gerissen wurden, konnte die kantonale Wildhut am Ort des letzten Rissereignisses einen adulten Wolfsrüden des Beverinrudels erlegen. Das erlegte Tier wird nun mittels DNA-Analyse identifiziert.

In der Nacht vom 8. auf den 9. November 2022 hat die kantonale Wildhut nach Rissen von fachgerecht geschützten Schafen einen mehrjährigen Wolfsrüden des Beverinrudels erlegt. Das Bundesamt für Umwelt hatte dem Abschuss am 28. Oktober 2022 zugestimmt. Ob es sich dabei um M92, den zum Abschuss freigegebenen Leitwolf des Beverinrudels handelt, muss genetisch untersucht werden.

Das Tier wird am Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern pathologisch untersucht und am Laboratoire de biologie de la conservation der Universität Lausanne genetisch identifiziert. Das Ergebnis der Identifikation kann voraussichtlich Mitte Dezember kommuniziert werden.

Auskunftsperson:

Arno Puorger, akademischer Mitarbeiter Grossraubtiere, Amt für Jagd und Fischerei, Tel. +41 81 257 87 67 (erreichbar von 8.30 bis 9.30 Uhr), E-Mail Arno.Puorger@ajf.gr.ch


zuständig: Amt für Jagd und Fischerei

Neuer Artikel