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Die gemeinsame Stimmenmehrheit (und strategische Zusammenarbeit) des Kantons Graubünden und der beiden von Swiss Life Asset Managers und UBS Asset Management verwalteten Energieinfrastruktur-Fonds «UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland 2 KmGK» und «Clean Energy Infrastructure Switzerland 3 KmGK» («Schweizer Energieinfrastruktur-Fonds») mit Sitz in der Schweiz an der Repower AG steht vor der Umsetzung.

Der Kanton Graubünden sowie die von Swiss Life Asset Managers und UBS Asset Management verwalteten Energieinfrastruktur-Fonds halten zusammen über 50 Prozent der Stimmrechte an der Repower AG, und werden diese Stimmrechte zukünftig bündeln, sofern die Wettbewerbsbehörden diesem Vorhaben zustimmen. Die nun erfolgte Anmeldung bei den Wettbewerbsbehörden bedeutet einen weiteren Schritt hin zur Umsetzung der strategischen Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Graubünden und den beiden Schweizer Energieinfrastruktur-Fonds in Bezug auf ihre Beteiligung am Bündner Energieunternehmen.

Langfristiges Engagement geplant
Dank ihrer energiewirtschaftlichen Positionierung sowie ihrer volkswirtschaftlichen und regionalpolitischen Bedeutung ist die Repower AG ein wichtiges Bündner Unternehmen. Mit der Bündelung der Stimmrechte erfüllt die Regierung den vom Grossen Rat im Rahmen der Beratungen zur Wasserkraftstrategie 2022-2050 zum Ausdruck gebrachten Wunsch, die Stellung des Kantons einschliesslich der Bündner Gemeinden im Repower-Aktionariat im Sinne eines strategischen Ziels zu stärken.

In den von Swiss Life Asset Managers und UBS Asset Management verwalteten Energieinfrastruktur-Gesellschaften mit Sitz in der Schweiz sind ausschliesslich Schweizer Pensionskassen und Schweizer Versicherungen mit einem langfristigen Anlagehorizont investiert. Dies unterstreicht das Interesse der beiden Fonds an einem langfristigen Engagement bei der Repower AG. Die Motivation des Kantons Graubünden hinsichtlich des Vorhabens gründet vor allem auf einer langfristigen Perspektive, aus welcher der Repower AG als Unternehmen im Umfeld der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien und deren hohem Potenzial für die Bündner Energieversorgung sowohl eine gewichtige volkswirtschaftliche wie auch eine herausragende finanzwirtschaftliche Bedeutung zukommt. Gleichzeitig streben die Parteien der Vereinbarung ein weiterhin partnerschaftliches Verhältnis mit den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ), der dritten Ankeraktionärspartei, an.

Auskunftspersonen:

  • Regierungsrätin Dr. Carmelia Maissen, Vorsteherin Departement für Infrastruktur, Energie und Mobilität, Tel. +41 81 257 36 01 (erreichbar von 11.00 bis 12.00 Uhr), E‑Mail Carmelia.Maissen@diem.gr.ch
  • Regierungsrat Martin Bühler, Vorsteher Departement für Finanzen und Gemeinden Graubünden, E‑Mail Martin.Buehler@dfg.gr.ch

zuständig: Regierung

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