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Die Regierung spricht einen Kantonsbeitrag für die nachhaltige Weiterentwicklung der Marke graubünden. Zudem stellt sie eine Fläche in Landquart im Baurecht zur Verfügung, um den «Biochar Circle Switzerland» zu realisieren.

Marke graubünden verpflichtet sich der Nachhaltigkeit

Die Regierung gewährt der Geschäftsstelle Marke graubünden einen Kantonsbeitrag in der Höhe von insgesamt 660 000 Franken im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) über insgesamt drei Jahre. Der NRP-Beitrag für das Projekt «Umsetzungsprogramm Nachhaltigkeit Marke graubünden» geht je zur Hälfte zulasten des Bundes und des Kantons.

Der Kanton Graubünden positioniert sich seit mehr als 20 Jahren mit der Marke graubünden. Als «NaturMetropole» sieht sich Graubünden als innovativer und vielseitiger Ort zum Leben und Arbeiten. Für die Weiterentwicklung der Marke ist die Geschäftsstelle Marke graubünden zuständig. Zusammen mit rund 20 Markenpartnern aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen ist das «Umsetzungsprogramm Nachhaltigkeit Marke graubünden» entstanden.

Das Ziel des Projekts ist, die Marke langfristig zu stärken, indem sich die Lizenznehmer und Lizenznehmerinnen der Nachhaltigkeit verpflichten. Dabei sollen die Kernwerte der Marke glaubwürdig mit den Dimensionen der Nachhaltigkeit (soziale, ökologische und ökonomische Dimension) vertieft und etabliert werden.

Die Regierung gewährt der Geschäftsstelle Marke graubünden einen Kantonsbeitrag in der Höhe von insgesamt 660 000 Franken. Das Ziel des Projekts ist, die Marke langfristig zu stärken, indem sich die Lizenznehmer und Lizenznehmerinnen der Nachhaltigkeit verpflichten.

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Regierung stellt Grundstück für «Biochar Circle Switzerland» zur Verfügung

Der Kanton Graubünden stellt der Kies und Beton AG Schrau eine Fläche von 7600 Quadratmeter in der Gemeinde Landquart für jährlich 58 632 Franken für 60 Jahre im Baurecht zur Realisierung des Hauptsitzes und Produktionsstandorts der Inkoh AG zur Verfügung. Die Inkoh AG gehört zur Firmengruppe Zindel United Holding AG mit Sitz in Maienfeld und alle Baurechts- und Konzessionsverträge werden unter der Kies und Beton AG Schrau abgeschlossen.

Die Inkoh AG hat sich für die Übernahme dieser Fläche, welche neu zur Industriezone gehört, beworben, um den «Biochar Circle Switzerland» zu realisieren. Dieser soll zum Hauptsitz und Produktionsstandort der Inkoh AG und zugleich zum Leuchtturmprojekt im Bereich biogenem Kohlenstoff in der Schweiz und Europa werden. Die Inkoh AG hat sich in den letzten Jahren zur Marktführerin in der Forschung und Produktion von hochwertiger Pflanzenkohle in der Schweiz und im nahen Ausland etabliert. Das angewendete Pyrolyseverfahren zählt zu den wissenschaftlich anerkannten Negativ-Emissionstechnologien und gehört derzeit zu den effektivsten Methoden, CO₂ aus der Atmosphäre zu entziehen. Der Kanton Graubünden erhält mit der Projektrealisierung der Inkoh AG am Standort Landquart eine führende Partnerin im Bereich Clean-Tech sowie eine signifikante Produzentin von Biochar Carbon Removal mit CO₂-Ausgleichszertifikat made in Graubünden.

Der Kanton Graubünden stellt der Kies und Beton AG Schrau eine Fläche von 7600 Quadratmeter in der Gemeinde Landquart für jährlich 58 632 Franken für 60 Jahre im Baurecht zur Realisierung des Hauptsitzes und Produktionsstandorts der Inkoh AG zur Verfügung.

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Effizientere und nachhaltigere Schutzwaldpflege in Breil/Brigels

Die Regierung genehmigt das Projekt «Forstliche Erschliessung Artugl – Plaun da Plaids» der Gemeinde Breil/Brigels und sichert ihr einen Kantonsbeitrag von höchstens 1,38 Millionen Franken zu.

Damit werden in den westlich des Dorfes gelegenen Waldgebieten Artugl – Plaun da Plaids die bestehenden Walderschliessungen erneuert und den heutigen Bedürfnissen angepasst. Ausserdem wird eine effiziente und nachhaltige Schutzwaldbewirtschaftung ermöglicht. Daneben hat das Projekt zum Ziel, Helikoptereinsätze bei der Holzernte zu reduzieren und einen besseren Zugang für moderne und effiziente Löschfahrzeuge und -gerätschaften zu ermöglichen. Dies soll durch das Erstellen und Verbessern einer minimalen Basiserschliessung für den Einsatz moderner und effizienter Holzerntesysteme erreicht werden. Die Ausführungsdauer des Projekts beträgt drei Jahre. Die Gesamtkosten werden mit 2 Millionen Franken veranschlagt.

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Die Regierung genehmigt das Projekt «Forstliche Erschliessung Artugl – Plaun da Plaids» der Gemeinde Breil/Brigels und sichert ihr einen Kantonsbeitrag von höchstens 1,38 Millionen Franken zu.

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