Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen

Die Wanderausstellung zum 500-Jahr-Jubiläum «Freistaat der Drei Bünde» schliesst erfolgreich seine Tournee durch Graubünden ab und erstrahlt gemeinsam mit den gesammelten Schätzen in einer Sonderausstellung im Rätischen Museum. Man darf auf eine facettenreiche, berührende und interessante Schau an Leihgaben gespannt sein.

Von Mai bis Oktober tourte das knallrote, mobile Museum als rollende Schatzkammer durch Graubünden und präsentierte Spannendes und Informatives zur Geschichte und Kultur des Kantons und seiner Bewohnerinnen und Bewohner. An jedem Tourneestopp wurden die Besuchenden eingeladen, am Schatzsammeltag ihre persönlichen Schätze als Leihgaben vorbeizubringen und mit auf Reisen zu schicken. In einem überdimensionierten Setzkasten wurden die gesammelten Objekte und ihre Geschichte ausgestellt und zeigten anschaulich, was Bündnerinnen und Bündner mit Zuhausesein, Graubünden oder Heimat verbinden.

«Bündner Schätze» strahlen im Rätischen Museum
Rund 160 Leihgaben von Bündnerinnen und Bündnern waren im mobilen Museum mit auf Reisen. Altertümliche Werkzeuge, alte Stiche, Handarbeiten oder Fundstücke erzählen Familien- und Dorfgeschichten, zeigen persönliche Zugänge oder erzählen von Erlebnissen. Es wurden nicht einfach Objekte anvertraut, sondern auch die damit verwobenen, sehr persönlichen Geschichten.

Zum 500-jährigen Jubiläum blickt die Sonderausstellung «verbündet und verbunden – 500 Jahre Freistaat der Drei Bünde» des Rätischen Museums vom 9. November 2024 bis 30. März 2025 auf die Zeit des Freistaats der Drei Bünde zurück und zeigt, welche Auswirkungen sie auf das heutige Graubünden hat. Alle im Rahmen der Wanderausstellung gesammelten Leihgaben aus der Bevölkerung sind in die Ausstellung eingebunden, neben weiteren historischen Objekten und Schriftstücken. Die Sonderausstellung wird mit einer öffentlichen Vernissage am Freitag, 8. November 2024, um 18 Uhr eröffnet.

Erfolgreiches Tiny Museum
Das mobile Mini-Museum, ausgestattet mit einem Faksimile des Bundsbriefs vom 23. September 1524, Kartenmaterial und einer Chronologie zur Geschichte des Dreibündenstaates, einem überdimensionalen Setzkasten mit den Leihgaben und der, an der Aussenseite des Containers präsentierten Bildergalerie mit geschichtsträchtigen Objekten aus Bündner Archiven und Museen, begeisterte auf seiner Tournee an 12 Stationen Gäste und Einheimische gleichermassen. Während ihrer Reise durch Graubünden wurde die Wanderausstellung von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet. Der Container steht nun im Rahmen der Ausstellung «verbündet und verbunden» vor dem Rätischen Museum und kann während den Museumsöffnungszeiten noch bis Ende März 2025 besichtigt werden. Im Anschluss an die Ausstellung, also ab Ende März 2025, kann der Container erworben werden. Interessenten melden sich bis 1. Dezember 2024 mit konkreten Vorstellungen an info@500.gr.ch.

Weitere Jubiläumsaktivitäten bis Ende 2024
Bis Ende 2024 finden zahlreiche weitere Jubiläumsaktivitäten in allen Sprachregionen statt. Sie sind jederzeit aktuell unter https://500.gr.ch ersichtlich.

Fotobeilage:

Fotobeilage

Regierungspräsident Dr. Jon Domenic Parolini übergibt in Anwesenheit von Teilprojektleiter Christoph Luzi und Gesamtprojektleiter Daniel Camenisch den Schlüssel zu den Bündner Schätzen an Zoë Schurter und Roland Signer vom Rätischen Museum.

Beilage:

Flyer Sonderausstellung «verbündet und verbunden»

Auskunftspersonen:

Fragen zu den 500-Jahr-Feierlichkeiten:
  • Regierungspräsident Dr. Jon Domenic Parolini, Vorsteher Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement, E‑Mail Jondomenic.Parolini@ekud.gr.ch
  • Daniel Camenisch, Projektleiter «500 Jahre Freistaat der Drei Bünde», Tel. +41 78 659 63 60, E‑Mail camenisch@vinavant.ch
Fragen zur Wanderausstellung:
  • Dr. Christoph Luzi, Teilprojektleiter Wanderausstellung, Tel. +41 78 930 36 21, E‑Mail luzi@clu-cultur.ch
Fragen zur Sonderausstellung:
  • Roland Signer, Mitarbeiter Kommunikation, Rätisches Museum, Tel. +41 81 257 48 33, E‑Mail roland.signer@rm.gr.ch

zuständig: Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement
Neuer Artikel